In der Vorbereitung des Web-Kongresses hatten wir lange überlegt, Web-Kongress erlangen.
Aber diesmal sind wir ja in Nürnberg.
Wir haben gedacht, aus den Gründen, die auch unser Kanzler schon angesprochen hat, dass
sich das Ganze vielleicht noch mehr verstetigt, bleiben wir bei dem Titel.
Und an der Stelle möchte ich mich auch gleichzeitig hier noch beim Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität
herzlich bedanken, die uns hier die Gastfreundschaft bietet und wir den so hoffentlich auch reibungslos
abwiegeln können.
Ein normalerweise in Erlangen residierender Mensch ist der Direktor des Rechenzentrums,
Herr Hergenröder, mein Chef, der jetzt noch ein paar vielleicht auch launige Worte an
Sie richten möchte.
Ja, vielen Dank, Herr Zink.
Vielen Dank, Herr Staatssekretär Pschirre, für Ihre Worte, für Ihren Besuch, Herr Kanzler
Schöck.
Ich möchte gleich an Anfang stellen, damit ich es hinten sozusagen nicht vergesse, den
Dank unseres Kanzlers, der namentlich an mich gerichtet war, weiterzugeben ans Team.
Es ist wirklich so, dass die Kolleginnen und Kollegen rund um die Uhr seit Wochen und Monaten
arbeiten und es muss auch einmal gesagt werden dürfen, dass der Herr Wiese, der sich hier
während der vierten Reihe versteckelt, der eigentliche Initiator des Ganzen ist und das
möchte ich einfach auch mal zum Ausdruck bringen hier.
Ich stehe nur hier und möchte ein bisschen mein Rechenzentrum natürlich Ihnen auch nahe
bringen, denn was nützt die schönste Barrierefreiheit, was nützen die schönsten Ideen im Internet,
was nützt e-Government ohne, dass man ein Rechenzentrum hat.
Ein bisschen Eisen im Hintergrund brauchen wir also doch noch.
Ja, der Herr Kanzler Schöck hat ja schon ein paar Worte über unsere Universität verloren.
Hier haben wir noch ein paar Zahlen, das ist immer so noch eine Reminiszenz dazu, dass
ich einmal in der Industrie tätig werden durfte.
Da legt man am Anfang immer die Umsatzzahlen auf und ähnliches.
Die gehen meist nach oben, es sei denn es kommt ein kleiner Einbruch an der Weltwirtschaftskrise
und ähnliches.
Wir haben über 27.000 Studenten oder Studierende, muss man ja in Neudeutsch sagen, 12.000 Mitarbeiter
inklusive der Kliniken, fünf Fakultäten und wie Herr Kanzler Schöck kurzlich in einem
Vortrag gesagt hat 550 Spezialfälle, anspruchsvolle Spezialfälle, nämlich die Professorinnen und
Professoren, die wir auch rund um die Uhr und hoffentlich gut bedienen.
Wir sind über den falschen Knopf gestolpert soeben.
Wir sind über fünf Städte verteilt, auch das hat Herr Kanzler Schöck schon angedeutet.
Das ist erstmal schön an fünf Standorten zu sein Erlangen, Nürnberg, Bamberg, Fürth
und Pleinfeld und ist für die Technik natürlich ein Gräuel, wenn Sie an die Vernetzung dieser
Gebäude denken.
Und die Universität ist nicht müßig einen sechsten Standort hinzugenommen zu haben und
zwar ganz weit weg in Südkorea, Busan.
Auch das können Sie sich vorstellen, was Netze, was Transport von Daten, was juristische
Dinge anlangt, eine schöne Herausforderung auch für ein Rechenzentrum.
Ja, Zahlen, Daten, Fakten zu uns selbst, zu unserem Rechenzentrum.
Wir haben zum Beispiel 32.000 aktive Nutzer, das ist stündlich mehr, deswegen linn sich
da ein bisschen Hirn.
40.000 aktive Netzanschlüsse, das wirklich in 250 Gebäuden zu verteilen, können Sie
sich vorstellen, was an Netztechnologie dahinter steckt.
Die einzelnen Zahlen können Sie hinterher auch nachlesen, die muss ich sicher nicht
stressen.
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:12:09 Min
Aufnahmedatum
2010-10-07
Hochgeladen am
2011-04-11 13:53:28
Sprache
de-DE